Im Projekt „REFLECT – Rassismuskritische Bildungsarbeit in Sachsen nachhaltig etablieren“ werden modellhaft Qualifizierungen und Bildungsangebote entwickelt und zum Abbau bestehender gesellschaftlicher rassistischer Ressentiments erprobt. Es geht darum, rassismuskritische Ansätze in verschiedenen Kontexten des formalen und nonformalen Lernens zu etablieren.
Dabei werden insbesondere Multiplikator*innen mit Qualifizierungen unterstützt, die in ihren konkreten Arbeitskontexten mit Diskriminierungssituationen konfrontiert werden. Den Multiplikator*innen wird ein methodisch-didaktisches Handwerkszeug vermittelt, mit dem sie auf jeweils spezifische Situationen adäquat und passgenau reagieren können.
Darüber hinaus wird die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund gestärkt. Ziel ist es hier, Migrant*innen als potenzielle politische Bildner*innen zu gewinnen und entsprechend zu qualifizieren. Gefördert wird das Projekt über die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Programm Modellprojekte zum Thema antirassistische/rassismuskritische politische Bildung stärken.
Projektträger ist der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben. Das Projekt wird umgesetzt von Arbeit und Leben Sachsen. Es läuft bis 2024.
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