Das Projekt „Queer im dualen System. Vernetzung, Handlungskompetenz und Impulse für eine heteronormativitätskritische betriebliche Praxis“ zielt darauf ab, eine queersensible Ausgestaltung von Ausbildungsstrukturen zu fördern, indem Bedarfe in Fokusgruppen erhoben, ein Peer-Austausch-Instrument entwickelt und Workshops sowie Fortbildungen zur Stärkung von Handlungskompetenz und Resilienz angeboten werden. Als Ergebnis entstehen praxisorientierte Materialien und ein Leitfaden für eine heteronormativitätskritische betriebliche Praxis, um LSBTIQ*-Belange stärker in der dualen Ausbildung zu verankern und Akteure zu vernetzen. An den Modellstandorten Nordrhein-Westfalen und Sachsen werden durch partizipative Methoden Empowerment und Handlungskompetenz gefördert. Der Bundesarbeitskreis koordiniert die Projektumsetzung im Verbund.
Das Projekt richtet sich an queere Auszubildende, betriebliche Verantwortliche und Multiplikator*innen der dualen Ausbildung sowie Politischen Bildung. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Bundesprogramm "Demokratie leben!".
Projektträger ist der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben, umgesetzt wird es von Arbeit und Leben Nordrhein-Westfalen und Arbeit und Leben Sachsen.
Das Projekt wurde vom 01.01.2025 bis 31.12.2025 bewilligt. Geplant ist eine Laufzeit bis Ende 2028.
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