Verschränkt, sich gegenseitig verstärkend … völlig „verstrickt“: Antifeminismus und Antisemitismus. Sichtbar werden diese Verbindungen z.B. bei der Verschwörungserzählung des „Großen Austauschs“ oder auch bei der Chiffre „Feminismus sei eine jüdische Erfindung“. Antifeminismus und Antisemitismus sind nicht nur in rechtsextremen sowie religiös-dogmatischen Milieus anzutreffen, längst haben sie Anschluss gefunden an bürgerlich-konservative Diskurse. Sie kommen vor in Bundestagsdebatten, sind Teil von Wahlkämpfen und werden vielfach reproduziert in den Sozialen Medien. Wie damit umgehen in der Arbeit mit Jugendlichen? Wie dafür sensibilisieren? Und welche Erfahrung bietet die Praxis bereits?
Im Rahmen unserer gemeinsamen Fachtagung in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKSB e.V.) und dem Deutschen Volkshochschul-Verband e.V. (vhs) wollen wir mit Inputs und praxisorientierten Workshops vielfältige Perspektiven vermitteln.
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Wir laden Sie herzlich ein:
WO? Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg
WANN? 28. - 29. August 2024 Beginn: 12:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr
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Anmeldung erbeten bis zum 9. August 2024. Kostenfreie Abmeldung möglich bis zum 9. August 2024. Danach trägt Teilnehmer*in die entstandenen Stornokosten.
Zum Projekt
Das Projekt „Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen (JuRe)“ ist ein Verbundprojekt des Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V. in Zusammenarbeit mit den Arbeit und Leben Landesorganisationen Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen
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