Im Mittelpunkt des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ steht die Erinnerungskultur zur Geschichte des Nationalsozialismus und der NS-Verbrechen, die von Jugendlichen aktiv mitgestaltet wird. Der Fokus liegt auf dem Besuch von Gedenkstätten ehemaliger Konzentrationslager und Vernichtungsstätten sowie Gedenkstätten ehemaliger Zwangsarbeit und Gedenkstätten, die sich mit der Planung des Holocausts oder dem System der Gestapo befassen.
Die IBB gGmbH erhält vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Mittel aus dem KJP zur Förderung von unilateralen Fahrten zu Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus im In- und im Ausland. Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben beantragt dort die Mittel im Zentralstellenverfahren.
Programmziele
Das Programm zielt auf die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Gedenkstättenfahrten bieten eine Chance für umfassende Lernprozesse mit der Vermittlung von historischem Wissen, von Empathie für die Opfer, einer Stärkung des Verantwortungsbewusstseins für andere Menschen und demokratischer wie menschenrechtlicher Werte.
Umsetzung
Arbeit und Leben Rheinland-Pfalz
Förderung
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend