Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland

Das Programm zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland ermöglicht Organisationen der Zivilgesellschaft und den in ihnen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, gemeinschaftliche Projekte umzusetzen und so die andauernden Transformationsprozesse in der Region zu unterstützen.

Im Rahmen des Programms fördert die Bundesregierung Maßnahmen, die durch die Zusammenarbeit der deutschen Zivilgesellschaft mit den Zivilgesellschaften in den Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Republik Moldau, Ukraine) und Russland die Transformations- und internen Integrationsprozesse in umfassender Weise unterstützen.

Dies schließt die gesamte Bandbreite kultureller und bildungspolitischer Projektarbeit – Medien, Wissenschaft, Bildung inkl. beruflicher Bildung, Kultur, Sprache und Jugendarbeit – ein.

Programmziele:

Förderfähig sind Maßnahmen, die dauerhafte zivilgesellschaftliche Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Akteuren aus Deutschland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft bzw. aus Russland auf- oder ausbauen. Projekte müssen außerdem möglichst viele Akteure der Zivilgesellschaft erreichen und eines der nachfolgenden vier Förderziele verfolgen: 

  • „Pluralismus stärken“ – Auf- und Ausbau von Informations-, Meinungs- und Medienvielfalt
  • „Wertediskurse fördern“ – Werte durch zivilgesellschaftlichen Dialog und kulturpolitische Maßnahmen stärken
  • „Zukunftsperspektiven geben“ – Maßnahmen der akademischen, beruflichen und gesellschaftspolitischen Aus- und Fortbildung
  • „Förderung von Dialog und Verständigung“ – Wiederaufbau vor dem Hintergrund territorialer Konflikte verloren gegangenen Vertrauens

Umsetzung:

Derzeit keine beantragten Projekte.

Förderung:

aa web de

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0