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PrEval – Zukunftswerkstätten

Multimethodische Ansätze zur Wirkungsermittlung und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention sowie an den Schnittstellen zur Gewaltprävention und Politischen Bildung

Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben ist an der Kooperation im Verbundprojekt „PrEval“ beteiligt, welches als Forschungs- und Transfervorhaben Formate und Strukturen zur Stärkung von Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und Politischen Bildung in Deutschland weiterentwickelt und neu gestaltet. Das Projekt "PrEval-Zukunftswerkstätten" zielt darauf ab, die Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und Politischen Bildung zu verbessern.

Das Verbundprojekt versteht sich als Schnittstellenprojekt, welches die wesentlichen Wissensnetzwerke für den Themenbereich miteinander verzahnt und die bisherigen Erkenntnisse und Bedarfe aus der Fachpraxis in einen Dialog bringt.

Das Projekt wird durch das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HFSK) koordiniert und mit einer Vielzahl an Akteuren und Perspektiven aus der politischen Bildung, der Demokratieförderung und der Präventionspraxis durchgeführt.

Die Ziele des Projektes bestehen u. A. in

(1) der Beratung von Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung

(2) der Erarbeitung bedarfsgerechter Unterstützungsangebote von Evaluation und Qualitätssicherung für beteiligte Organisationen

(3) der konzeptionellen Vorarbeit für ein geplantes „Bundesinstitut für Qualitätssicherung“

(4) der Einbeziehung bestehender Formate und Partner und der Erweiterung um neue Initiativen, Wissensbestände und Netzwerke sowie

(5) der Anregung relevanter wissenschaftlicher Diskurse und Studien zum Themenfeld.

Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben wirkt an der Identifikation von Bedarfen innerhalb der politischen Bildung, dem „Mapping“ bereits bestehender Beratungsangebote und Expertisen sowie der dialogischen Entwicklung im Rahmen der Zukunftswerkstätten „Helpdesk“ und „Wissensnetzwerke“ mit.

Auf der Projektseite der HFSK sind weitere Informationen sowie bereits veröffentlichte Berichte und Reports abrufbar.

Förderer

Das Projekt wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördert.

Projektträger

Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HFSK)

Projektstruktur

Umgesetzt wird das Projekt mit nachfolgenden Verbundpartnern aus der politischen Bildung, der Demokratieförderung und der Präventionspraxis:

Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK/PRIF) 

Amadeu Antonio Stiftung

Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx)

Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V. (BAK AL)

Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM)

Global Public Policy Institute Berlin (GPPi) 

Institut für inter­disziplinäre Konflikt- und Gewalt­forschung an der Universität Bielefeld (IKG) 

i-unito

Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Duisburg-Essen

Violence Prevention Network (VPN) 

Laufzeit

01.10.2022 bis 30.09.2025

Ansprechpersonen

Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben

Barbara Menke 0202 974 04 15

Samir Colic  0202 974 04 24