AI.D: Künstliche Intelligenz und die Gestaltung der Demokratie
Das europäische Projekt AI.D zielt darauf ab, die digitale Transformation und den Einsatz automatisierter Entscheidungsfindung (ADM) transparenter zu gestalten und die digitalen Kompetenzen von Lehrer*innen und Schüler*innen in der beruflichen Bildung zu fördern. Es betont die Vorteile der digitalen Transformation und sensibilisiert insbesondere für die Risiken von ADM, wie Datenschutzverletzungen und Diskriminierung.
Die Hauptziele des Projekts umfassen die Entwicklung von Lehrmaterialien, Webinaren und politischen Empfehlungen zur Förderung von Wissen und Schulung im Kontext von ADM. Diese Ergebnisse werden in einer Pilotphase getestet und evaluiert. Schließlich wird ein Open-Source-Digitales Handbuch erstellt, das zur öffentlichen Aufklärung und wissenschaftlichen Diskussion beiträgt.
Arbeit und Leben beteiligt sich an den geplanten transnationalen Projekttreffen gemeinsam mit den Landesorganisationen an der Entwicklung eines Animationsfilms und eines Fortbildungsmoduls. Ein Fokus liegt auf Anti-Diskriminierung im Kontext von KI und ethischen Aspekten.
Zielgruppen
- Berufsschullehrer*innen (alle Fächer, die IT beinhalten; sowie Lehrer*innen für Politik und Sozialkunde)
- Pädagog*innen und Stakeholder
- Dozent*innen der gewerkschaftspolitischen Jugendbildung
- Schüler*innen in berufsbildenden Schulen
- Schulleiter*innen von Berufsschulen
- Auszubildende in verschiedenen Berufen
- Lehrkräfte in der Ausbildung für Wirtschaft/Politik
Kooperation/Förderung
Erasmus+ (Projektträger)
Koordinator
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutschland)
Teilnehmende Organisationen
- Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (DGB/VHS) e. V. - Wuppertal (Deutschland)
- Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien 16 - Wien (Österreich)
- Demokratiezentrum Wien GmbH - Wien (Österreich)
- Österreichische Akademie der Wissenschaften - Wien (Österreich)
- LUCA School of Arts - Brussel/Gent (Belgien)
Laufzeit
01.01.2024 – 29.06.2026