In dem Projekt entstehen interaktive Videoclips zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ (GMF), die sich vor allem auf die Perspektive von Betroffenen fokussieren und verschiedene Konfliktsituationen in sozialen Medien darstellen. Mit interaktiven Tools werden die Nutzer*innen dabei in einen Dialog mit den von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betroffenen Personen versetzt und neben einführenden Hintergrundinformationen zu den Gefahren von GMF im Netz auch mit konkreten Beispielen aus sozialen Medien konfrontiert.
Es sind Videos zu folgenden neun GMF-Phänomenen geplant:
- Ableismus
- Homophobie/Transphobie
- Rassismus
- Klassismus
- Antiziganismus
- Abwertung von Geflüchteten
- Antisemitismus
- Sexismus
- Antimuslimischer Rassismus
Die Videos werden online auf einer eigenen Homepage abrufbar sein und sollen den Nutzer*innen verschiedenste Handlungsoptionen im Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in sozialen Medien aufzeigen sowie nachhaltig für das Themenfeld sensibilisieren.
Förderung:
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Programm:
Demokratie im Netz
Projektträger:
Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben
Projektumsetzung:
Arbeit und Leben Niedersachsen
Laufzeit:
01.01.2022 – 31.03.2023
Ansprechpersonen:
Arbeit und Leben Niedersachsen
Björn Allmendinger
0441 9249031
Gesa Lonnemann
0511 12105-53
Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben
Barbara Menke
0202 97404-15
Materialien/Dokumente: