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Zwei neue Jugendbildungsreferenten für AL Sachsen-Anhalt

Der BAK AL begrüßt Kai Kraudi und Tilo Garlipp

Gleich zwei neue Jubis sind seit kurzem für AL Sachsen-Anhalt tätig: Kai Kraudi und Tilo Garlipp.

Kai KraudiNeuer Jugendbildungsreferent des Landes Sachsen-Anhalt im Fachbereich der politischen Bildung ist seit dem 01. Juli Kai Kraudi. Kai hat Politikwissenschaften im Masterstudiengang an der Leibniz Universität Hannover mit dem Schwerpunkt politische Soziologie – Wahl- und Wählerverhalten studiert. Neben dem Studium war er mehr als drei Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft und weitere zwei Jahre als Tutor tätig. Des Weiteren machte Kai einschlägige Erfahrungen im Bereich der Bildungsarbeit mit  Kindern und Jugendlichen bzw. Jungerwachsenen durch verschiedene Ehrenämter unter anderem in der Kirche und den politischen Parteien.

Gemäß seinem Studium sieht es Kai als seine Aufgabe Grundbildungsdefiziten im Bereich der demokratischen Bildung entgegenwirken und so vor allem auch populistischen Ideologien den Auftrieb zu nehmen. „Politisches Grundwissen sei nämlich der Schlüssel zur Mitbestimmung und Selbstbestimmung in der Gesellschaft“.  Kai freut sich, bei AL Sachsen-Anhalt an Bord zu sein und gemeinsam Bildungsarbeit zu gestalten.

Erreichbar ist Kai Kraudi unter / Tel: 0391-6234976.

Tilo Garlipp

Für ein Jahr Elternzeitvertretung ist Tilo Garlipp seit September 2016 neuer Jugendbildungsreferent des Bundes in der Landesgeschäftsstelle in Magdeburg. Er hat einen B.A. in Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft (TU Dresden) und einen M.A. in Empirischer Demokratieforschung (JGU Mainz). Bereits im Studium hat er sich viel mit politischer Bildung beschäftigt: So untersuchte er in seiner Masterarbeit  das Demokratieverständnis

von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Hinblick auf Stärken und Schwächen und aus den Ergebnissen Handlungsfelder und praktische Handlungsempfehlungen für die politische Jugendbildung abgeleitet. Neben seinem Studium war er zudem als freier Mitarbeiter im Landtag Rheinland-Pfalz tätig, wo er Schüler*innen und Auszubildende die parlamentarische Demokratie näherbrachte und sie zum Einmischen und Mitmachen anregte, sowie für die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Nach seinem Studium war er in der politischen Erwachsenenbildung und bürgerschaftlichen Engagementförderung tätig. In seiner Freizeit engagiert er sich zudem für das Netzwerk für Demokratie und Courage Sachsen-Anhalt e.V., das sich mit Projekttagen an Schulen gegen Rassismus, Diskriminierung und Neonazismus einsetzt.