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Workshop am 25. und 26. Juni 2018 : „Machen oder haben Muslime Probleme?“

Eine kritische Bestandsaufnahme und Diskussion von antimuslimischem Rassismus in Deutschland

Das Konstrukt eines neuen WIRs in der globalen Migrationsgesellschaft setzt die Anerkennung der Gleichwertigkeit von Menschen mit ihrem vielfältigen Lebenswelten und (religiösen) Orientierungen voraus.

Aktuell wird in den euroamerikanisch geprägten Gesellschaften immer wieder diskutiert, ob die im Namen der muslimischen Religion propagierten Werte und Lebensformen grundrechts- und menschenrechtskonform sind. Dabei kommt es nicht selten zu Zuschreibungen, Ausgrenzungen und pauschalen Verurteilungen.

 

Getroffen werden dabei oft gerade junge Menschen, die vergeblich auf der Suche nach Teilhabe und Wertschätzung sind. Dadurch verstärkt sich das Risiko, identitäre Zugehörigkeit in Radikalisierungsprozessen zu suchen. Was muss passieren, damit Muslimen der Dialog und Wertediskurs mit Andersdenkenden/-gläubigen zugetraut wird?  

In unserem Workshop wollen wir Visionen, Ideen und Konzepte diskutieren, wie Begegnungen auf Augenhöhe im Kontext von Jugendarbeit und Schule kultursensibel und diversitätsbewusst gefördert und gestaltet werden können. Wir arbeiten praxis- und erfahrungsbezogen, interaktiv und selbstreflexiv mit gängigen Methoden der Erwachsenenbildung. 

Der Workshop findet am 25. und 26. Juni 2018 statt, Beginn: 25. Juni, 10.00 Uhr; Ende: 26. Juni, 13.00 Uhr im Haus am Maiberg/Heppenheim.

Sie können sich online über die beigefügte Einladung anmelden; Anmeldeschluss ist der 15. Juni, die Seminarplätze sind begrenzt.

Download: pdfPDF mit Informationen und Anmeldungsformular