Diskussionsveranstaltung am 7.6. um 19 Uhr in Erfurt und als Livestream
Im Rahmen der Veranstaltung Wieviel Digitales braucht die Bildung? wird diskutiert, wie viel Einfluss digitale Werkzeuge auf Bildungsprozesse bereits haben und was in Zukunft noch zu erwarten ist. Wie verändert sich der Bildungsprozess? Wie können virtuelle und reale Klassenräume Hand in Hand gehen? Was sind die Anforderungen an Technik und Didaktik für Schulen aber auch für freie Träger?
Der "digitale Wandel" erfasst alle Bereiche des täglichen Lebens und auch in der Bildung stehen große Umwälzungen bevor. Während Lehrende mit den Datenschützerinnen und -schützern noch streiten, ob man mit Jugendlichen auf Facebook befreundet sein darf, feiern Ideen wie die KhanAcademy weltweit Erfolge.
Bücher wie "Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen." erklettern die Bestsellerlisten des Buchhandels und gleichzeitig gibt es Initativen wie "teach your teacher to code" bei dem Lehrende die "Sprache der Maschinen" lernen sollen. Die Digitalisierung wird kommen und im Moment können wir als Akteurinnen und Akteure noch ihre Richtung mitbestimmen.
Einführungsvorträge:
Jördis Dörner - Expertin für digitale Bildungsprojekte, didaktische Materialien und Medienpädagogik.
Prof. Dr. Bernd Schorb - Erziehungswissenschaftler und emeritierter Professor für Medienpädagogik und Weiterbildung am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.
anschließend Podiumsdiskussion, Moderation: Patrick Stegemann
Wieviel Digitales braucht die Bildung?
7. Juni 2018 ab 19 Uhr
Radio F.R.E.I., Gotthardtstraße 21, 99084 Erfurt
Die Diskussion wird am 7.6. ab 19 Uhr per Live-Stream veröffentlicht: https://www.politische-jugendbildung.blog/blog/180-wieviel-digitales-braucht-die-bildung
Der Stream wird auch in den bundeweiten Aktionstagen „Netzpolitik & Demokratie“ der Landeszentralen gefeatured.