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Online-Veranstaltung: Widerspruch!

Wie Politische Bildung zum konstruktiven Umgang mit Ungewissheit beitragen kann

Am 28. September 2022: Die Welt, in der wir leben, ist ungewiss, uneindeutig und widersprüchlich. Insbesondere in Zeiten von Krisen und gesellschaftlicher Transformation bleibt es dabei wichtig, einen konstruktiven Umgang mit Unsicherheit zu erlangen. Politische Bildung blickt daher vermehrt auf Ambiguitätstoleranz als Mittel für demokratische, plurale Gesellschaften, um mit der Vielzahl an Widersprüchen, Mehrdeutigkeiten und Unabgeschlossenheit umzugehen.
Aber was ist eigentlich Ambiguitätstoleranz und wie kann diese im Umgang mit Komplexität unterstützen, ohne in ein kaum einhaltbares Versprechen von Orientierung und Kontrolle abzugleiten? Welche Rolle nimmt hier Politische Bildung ein und wie können Formate aussehen, die zur Ambiguitätstoleranz anleiten?
Mit dieser Veranstaltung werden neben den theoretischen Grundlagen auch die Umsetzungsmöglichkeiten und daraus abgeleiteter Handlungsformate in den Blick genommen. Neben Fachinputs wird Politischen Bildner*innen die Gelegenheit geboten, ihre Perspektiven und Erfahrung im Gespräch mit Kolleg*innen einzubringen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle engagierte Menschen, die sich im Feld der Politischen Bildung bewegen oder zukünftig bewegen wollen.

Veranstalter ist der Bundesausschuss politische Bildung (bap) e.V. im Modellprojekt „Update: Professionalisierung der politischen Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“, das von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gefördert wird.

Im bap e.V. haben sich bundesweit arbeitende Trägerverbände der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel des plural zusammengesetzten bap ist es, sich für die Weiterentwicklung der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung zu engagieren und ihr eine öffentliche Präsenz zu verschaffen.

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