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Vierter Durchgang des Fortbildungsprojekts „breit aufgestellt“

Präventionsarbeit gegen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und extrem rechtes Gedankengut

Im Rahmen des Fortbildungsprojekts „breit aufgestellt“ wird ab März 2016 der vierte Durchgang beginnen. Bei der Fortbildung geht es um Präventionsarbeit gegen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und extrem rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft. An fünf Wochenenden werden unter Bezug auf Intersektionalität und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verschiedene Ideologieelemente des Rechtsextremismus hinsichtlich ihrer Verbreitung in der Mitte der Gesellschaft untersucht und bildungspraktische Zugänge zu ihrer Prävention betrachtet und erprobt. Theorie, Selbstreflexion und Praxisqualifizierung stellen dabei die drei Säulen der Auseinandersetzung dar. Integriert wird in die Fortbildung die Erarbeitung und Auswertung eines Praxisprojekts in den jeweiligen Handlungsfeldern der Teilnehmenden.

Die Fortbildung richtet sich vor allem an politische Bildnerinnen und Bildner, Pädagoginnen und Pädagogen aus der allgemeinen Weiterbildung, Lehrerinnen und Lehrer und Mitarbeitende von Jugendeinrichtungen sowie weitere Akteurinnen und Akteure aus gesellschaftlichen Bereichen, die mit ausgrenzenden Einstellungen konfrontiert sind und darauf reagieren wollen.

Weitere Informationen über Ansatz und Referierende, Organisatorisches und Termine können dem unten stehenden Flyer und der Homepage von Arbeit und Leben Hamburg entnommen werden.

Die Fortbildung ist ein Kooperationsprojekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und wird von Arbeit und Leben Hamburg durchgeführt. Es ist ein Element des umfassenden Qualifizierungskonzepts „Qualifiziert handeln!“ der bpb.

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0