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„Unternehmen für Toleranz“ 2016 in Sachsen ausgezeichnet

Ministerin Köpping bezeichnet interkulturelle Offenheit als Standortvorteil

indexZum dritten Mal ist am 8. April in Chemnitz der Titel «Unternehmen für Toleranz» von Arbeit und Leben Sachsen e.V. vergeben worden. Ausgezeichnet wurden das Leipziger BMW-Werk, das Meißener Bauunternehmen Brumm, die Firma Gett Gerätetechnik aus Treuen sowie das Nünchritzer Werk von Wacker Chemie, wie Arbeit und Leben am Freitag mitteilte. «Der Titel ist eine Auszeichnung für Unternehmen und Niederlassungen in Sachsen, die sich für Integration, Vielfalt und Toleranz und gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen», hieß es in einer Mitteilung. Damit würden zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung unterstützt und gewürdigt.

Verliehen wurden die Preise von  Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Iris Kloppich, Vorsitzende des DGB Sachsen, Joachim Otto, Vizepräsident der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V., Frank Schott, Geschäftsführer Arbeit und Leben Sachsen e.V. und Grit Hanneforth, Geschäftsführerin des Kulturbüros Sachsen.  „Gelebte Werte wie Vielfalt und Toleranz, interkulturelle Offenheit und verständnisvolle Kommunikation sind klare Standortvorteile für Unternehmen“ so Staatsministerin Petra Köpping über die Intention der Auszeichnung, und erklärt: „ Sie erleichtern den Zugang für Fachkräfte und Fachkräftenachwuchs und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit im In- und Ausland.“

Mehr Informationen zum Titel „Unternehmen für Toleranz“:  www.arbeitundleben.eu

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