Anlässlich der Verlegung der Geschäftstelle nach Wuppertal und des 60sten Geburtstages des Bundesgeschäftsführers Theo W. Länge hatte der Bundesarbeitskreis am 04. März zu einem Empfang in seine neuen Räumlichkeiten eingeladen.
Theo W. Länge konnte dazu in seinem Eingangsbeitrag über 100 Gäste ausder Politik, der politischen Administration, der Weiterbildungspraxisund –wissenschaft begrüßen. Die Gäste erlebten einen anregenden und kurzweiligen Nachmittag, an dessem Gelingen die Band Farfarello mitihrer begeisternden Musik ihren Anteil hatte.
Prof. Dr. Bernd Faulenbach, stellvertretender Direktor des Forschungsinstitutes Arbeit BildungPartizipation, der für den Hauptbeitrag zum Thema ‚Politische Bildungin Zeiten radikalen Wandels’ eingeladen war, betonte die Notwendigkeit, auch in Zeiten der Globalisierung am Prinzip der sozialen Demokratiefestzuhalten. ARBEIT und LEBEN leiste mit seinen Bildungsangeboten, dazu eine wichtigen Beitrag. Politische Bildung muss sich auch inZeiten radikalen Wandels auf die Kontinuität des Bewährten besinnen.(Der vollständige Redetext unter 'Publikationen/Dokumente').
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, stellte in seinemGrußwort heraus, dass es ARBEIT und LEBEN gelänge, mit seinen Angebotenauch bildungsferne Bevölkerungsschichten zu erreichen und dies auch aufhohem Niveau seiner Veranstaltungen. Dem Bundesgeschäftsführer zollteer seine Hochachtung dafür, dass er nicht immer nur zur Freude der amRunden Tisch versammelten Träger und der Bundeszentrale selbst seinePosition mit Nachdruck und im Interesse der Weiterentwicklung derpolitischen Bildung vertrete.
Jürgen Nestmann, 2.Vorsitzender des Bundesarbeitskreises und Leiter der VolkshochschuleHagen, würdigte Theo W. Länge als Persönlichkeit, die die politischeBildung und damit die beständige Arbeit für die Weiterentwicklung derDemokratie als seine Lebensaufgabe verstehe. Er habe ihn in derlangjährigen Zusammenarbeit als mutigen Menschen kennen gelernt, derohne Scheu vor Konflikten aber mit Phantasie und Kreativität die besteLösung für die gemeinsame Sache finde. Seit der Zusammenarbeit mit ihmverstehe er, was eine win-win-Situation sei.
Mit einem kleinen Buffet klang ein Nachmittag aus, der sicherlich bei allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird.