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Tobias Bütow ist neuer Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW)

Seit dem 1. März 2019 leitet er das DFJW gemeinsam mit seiner französischen Kollegin Béatrice Angrand.

Béatrice Angrand, Michael Roth, Dr. Franziska Giffey, Tobias Bütowv. l. n. r. Béatrice Angrand, Generalsekretärin des DFJW, Michael Roth, Staatsministers für Europa im Auswärtigen Amt und Beauftragter der Bundesregierung für die deutsch-französische Zusammenarbeit, Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Tobias Bütow, designierter Generalsekretär des DFJW.
Foto: © Jennifer Sanchez | vonZynski.com
Als ehemaliger Gründungsdirektor des Mittelmeer-Programms am Europa-Institut CIFE in Nizza  wird er unter anderem die Öffnung deutsch-französischer Jugendaustausch-programme für Drittstaaten stärken.

„Ich kann mir keine begeisternde und erfüllendere Aufgabe vorstellen, als das DFJW im Dienste der europäischen Jugend weiterzuentwickeln und mit seinen Programmen noch mehr junge Menschen zu erreichen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihrem Wohnort – von Deutschland und Frankreich über die westlichen Balkanstaaten bis hin zum Maghreb. Für mein berufliches Wirken sind Mobilität, Sprachförderung und interkulturelle Begegnungsarbeit zentral. Angesichts von Populismus und Nationalismus ist grenzüberschreitender Jugendaustausch wichtiger denn je, um den interkulturellen Erfahrungshorizont und beruflichen Lebensweg junger Menschen zu prägen und den europäischen Einigungsgedanken lebendig und nachhaltig in unseren Gesellschaften zu verankern“,
sagt Tobias Bütow.

Die deutsch-französische Führungsspitze des DFJW besteht aus zwei Generalsekretärinnen bzw. -sekretären, die für eine Dauer von jeweils sechs Jahren einvernehmlich durch die Regierungen Deutschlands und Frankreichs ernannt werden. Ihre Amtszeit kann einmalig verlängert werden und beginnt zeitversetzt um drei Jahre. Tobias Bütow folgt auf Dr. Markus Ingenlath, der das Amt von 2012 bis 2018 innehatte.

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