Strukturierter Dialog

EU-Jugendkonferenz in Dublin verabschiedet 21 Schlussfolgerungen

Ein zentrales Ergebnis auf das sich Jugend- und Ministeriumsvertreterinnen und -vertreter während der vom 11.-13.März 2013 stattfindenden EU-Jugendkonferenz in Dublin einigten lautet: Faire Arbeit und sichere Lebensbedingungen sind eine Voraussetzung für die soziale Inklusion junger Menschen.

Auf der Konferenz diskutierten 250 Teilnehmende aus allen 27 EU-Mitgliedsländern über verschiedene Aspekte der gesellschaftlichen Einbindung junger Menschen mit dem Ziel, gesamteuropäische Schlussfolgerungen zu entwickeln. Insgesamt 21 Schlussfolgerungen aus sieben Bereichen, die aus den Ergebnissen einer vorangegangenen europaweiten Befragung junger Menschen resultierten, wurden identifiziert.

Zentrale Handlungsfelder dabei bildeten Beschäftigung, Bildung, Teilhabe, Wohlfahrt, Unterstützung, Jugendorganisationen und Qualität. In ihren Schlussfolgerungen fordern die Teilnehmenden der EU-Jugendkonferenz die Regierungen unter anderem auf, eine faire und sichere Umgebung zu schaffen, in denen Jugendliche den Übergang von der Schule ins Berufsleben meistern können. Notwendige Fortbildungen, Unterstützung bei der Berufsorientierung und vor allem eine angemessene Bezahlung von Arbeit seien die Grundlage für soziale Inklusion junger Menschen.

Ihnen sollte Bildung in dem Land, in dem sie leben, frei zugänglich sein, unabhängig davon welcher Nationalität sie angehören. Weitere Informationen zum strukturierten Dialog erhalten Sie unter www.strukturierter-dialog.de

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