Gedanken zur politischen Bildung nach der Bundestagswahl: Die Krisen unserer Zeit fordern die demokratische Zivilgesellschaft heraus. Sollen die dazu erforderlichen Debatten die Menschen mitnehmen, sie auf der Basis der Grund- und Menschenrechte und des gegenseitigen Respektes zu Kontroversen zusammenführen, dann braucht es dafür Räume und Begleiter*innen, die in diesem Sinne wirken und kontinuierlich arbeiten können.
Die Verlautbarungen aus den aktuellen Sondierungsgesprächen zeigen deutlich, dass es künftig um ein Mehr an Beteiligung gehen soll, das aus der demokratischen Zivilgesellschaft heraus begleitet werden muss.
Daher melden sich die qualifizierten Träger als Spezialist*innen der außerschulischen politischen Bildung zu Wort und fordern:
Wir müssen mehr politische Bildung wagen.
Eine starke demokratische Zivilgesellschaft braucht starke und unabhängige Träger und belastbare Strukturen.
Stellungnahme Bundesausschuss Politische Bildung e.V. (bap) >>
Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben ist Mitglied im Bundesausschuss Politische Bildung e.V.