Bildungsreferent/in für die Beratung Betroffener rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt gesucht
Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e.V. sucht für die „Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Hamburg“ zum 1. März 2015 eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter als Bildungsreferentin / Bildungsreferent für die Beratungstätigkeit. Die Stelle ist vorbehaltlich der jährlichen Bereitstellung von Projektmitteln bis zum 31.12.2019 befristet. Der Stellenumfang beläuft sich auf 20 Stunden (50 v.H.) und wird nach TV-AVH vergütet. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration Hamburg gefördert.
Die Beratungsstelle unterstützt Betroffene rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Vorfälle zur Bewältigung der materiellen und immateriellen Folgen solcher Taten und zur Wiederherstellung ihrer Handlungsfähigkeit. Sie verfolgt einen niedrigschwelligen, zugehenden und parteilichen Ansatz.
Im Zentrum steht die direkte Hilfe für individuell Betroffene. Daneben setzt sie sich für ein Empowerment der Betroffenen bzw. von Betroffenengruppen und die Entwicklung gesellschaftspolitischer Strategien zur Veränderung der Rahmenbedingungen vor Ort ein. Dabei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der Mobilen Beratung sowie Trägern, Initiativen und Einzelpersonen, die sich gegen Rechtsextremismus und Phänomene gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie z.B. Rassismus und Antisemitismus engagieren.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unten stehender PDF-Datei.