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Silent Voices

Betroffenen eine Stimme geben

In diesem neuen Projekt entstehen interaktive Videoclips zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ (GMF), die sich vor allem auf die Perspektive von Betroffenen fokussieren und verschiedene Konfliktsituationen in sozialen Medien darstellen. Mit interaktiven Tools werden die Nutzer*innen dabei in einen Dialog mit den von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betroffenen Personen versetzt und neben einführenden Hintergrundinformationen zu den Gefahren von GMF im Netz auch mit konkreten Beispielen aus sozialen Medien konfrontiert.

Es sind Videos zu verschiedenen Phänomenen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geplant wie zum Beispiel Homophobie, Abwertung von Geflüchteten oder Antisemitismus.

Die Videos werden online auf einer eigenen Homepage abrufbar sein und sollen den Nutzer*innen verschiedenste Handlungsoptionen im Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in sozialen Medien aufzeigen sowie nachhaltig für das Themenfeld sensibilisieren.  

Gefördert wird das Projekt von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Programm "Demokratie im Netz". Projektträger ist der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben. Die Umsetzung des Projekts mit einer Laufzeit bis Ende 2022 erfolgt über Arbeit und Leben Niedersachsen.

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Photo by Christian Wiedinger on unsplash