Die neueste Fachpublikation aus dem Projekt „Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen (JuRe)“ widmet sich dem Thema „Schüler*innenpartizipation“.
Im November und Dezember 2020 wurde vom JuRe-Team eine zweiteilige Sachstandserhebung zur Partizipationspraxis an Beruflichen Schulen an den sieben JuRe-Standorten auf Bundeslandebene durchgeführt.
Die Publikation erläutert zunächst die Prämissen, die diese Sachstandserhebung geleitet haben. In einem zweiten Teil werden die Ergebnisse der Sachstandserhebung in einem Factsheet vorgestellt und anschließend fünf Thesen formuliert, die auf der Grundlage der Sachstandserhebung und in Verbindung mit ergänzenden Aspekten aus den Fachdiskursen erläutert werden. Den Abschluss bilden drei Perspektiven der weiteren Umsetzung im Projekt JuRe.
Das Projekt JuRe ist ein Verbundprojekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben, das gemeinsam mit derzeit sieben Arbeit und Leben Landesorganisationen umgesetzt wird. Die Ziele von JuRe sind es, Radikalisierungsprozessen an Berufsschulen vorzubeugen und Berufsschüler*innen bezüglich Stereotypen, Vorurteilen und Ausprägungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren. Gefördert wird das Projekt über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
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