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Noch Plätze 2015 frei - Fortbildung

Intersektionale Rechtsextremismusprävention

Vorstellungen sozialer Ungleichwertigkeit sind das verbindende Element extrem rechter Einstellungen. Diese prägen Strukturen, Handlungsmuster und Erscheinungsformen von Neonazis und Rechtspopulistinnen und -populisten. Gleichzeitig finden sich dieselben ausgrenzenden Gedanken und Argumentationsmuster in der Mitte der Gesellschaft und bilden damit den Nährboden für extrem rechte Kampagnen und Organisierungsbestrebungen.

Neben Bildungsangeboten, die sich auf die konkreten Erscheinungsformen der extremen Rechten konzentrieren, will das Fortbildungskonzept „breit aufgestellt" ergänzend dazu die einzelnen Ideologieelemente der extremen Rechten aufgreifen, in ihrem Zusammenwirken beschreiben und ihre Bedeutung für die gesamte Gesellschaft ausloten.

Es geht damit um Präventionsarbeit gegen extrem rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft. An fünf Wochenenden werden ab März 2015 - unter Bezug auf Intersektionalität und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit - verschiedene Ideologieelemente des Rechtsextremismus hinsichtlich ihrer Verbreitung in der Mitte der Gesellschaft untersucht und bildungspraktische Zugänge zu ihrer Prävention betrachtet und erprobt. Theorie, Selbstreflexion und Praxisqualifizierung stellen dabei die drei Pfeiler der Auseinandersetzung dar.

Die Fortbildung ist ein Kooperationsprojekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben mit der Bundeszentrale für politische Bildung und wird von Arbeit und Leben Hamburg durchgeführt.

Nähere Informationen zur Fortbildungsreihe im Jahr 2015 entnehmen Sie bitte folgendem Link www.bpb.de/veranstaltungen/breit-aufgestellt

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0