Das Ende des Ersten Weltkriegs im November 1918 nehmen die Autorinnen und Autoren des aktuellen JOURNAL für politische Bildung als Anlass zur Reflexion: Welche Auswirkungen dieser Neuordnung der Welt spüren wir noch heute, 100 Jahre später? Die hohe Relevanz des Themas zeigt sich, wenn im Jahr 2018 neurechte Vordenker und prominente Regierungspolitiker eine „konservative Revolution“ für Deutschland fordern. Damit werden – wenn womöglich auch aus historischem Unwissen – Erinnerungen an die Abschaffung der Demokratie in der Weimarer Republik geweckt.
Unter anderem werden folgende Fragen behandelt: Welche Errungenschaften bringt die Demokratie als Staatsform? Weshalb konnten die neuen demokratischen Gesellschaften die mit ihnen verbundenen Hoffnungen nicht einlösen? Welche Entwicklungen führten zur wachsenden Skepsis gegenüber der Demokratie und zur Stärkung totalitärer Systeme?
http://www.wochenschau-verlag.de/1918-neue-weltordnung-und-demokratischer-aufbruch-2492.html