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Neue Möglichkeiten in der neuen Programmgeneration Erasmus+

Berufliche Praktika in Europa, weltweite Mobilität und Fortbildungen für Arbeit und Leben

Zum 01.09.2021 startete das neue Programm Erasmus+ in der Laufzeit 2021-2027. Der Bundesarbeitskreis wurde dafür im letzten Jahr von der Europäischen Kommission für das Programm Berufsbildung akkreditiert und kann nun den ersten Flow von Mobilitäten im Programm umsetzen.

Für den Zeitraum 01.09.2021 - 30.11.2022 stehen 75 Stipendien zur Verfügung.

Die umsetzende nationale Agentur beim BiBB hat dafür ein Budget von 505.670,00 € bewilligt. An der Umsetzung beteiligt sind die Landesorganisationen Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen.

Neu ist die Möglichkeit, Mitarbeitende von Arbeit und Leben im Rahmen der beruflichen Bildung zu Job Shadowings (2-60 Tage) oder Trainings und Kursen (2-30 Tage) zu entsenden oder Expert*innen  einzuladen. Diese Möglichkeit möchten wir für ganz Arbeit und Leben in der Programmlaufzeit für Personalentwicklungsprozesse nutzbar machen.

Die Fördersätze für die individuelle Unterstützung wurden für 2021 für die Lernenden und Berufsbildungspersonal im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Neu förderfähig sind Schüler*innen an beruflichen Gymnasien. 

Mit einem breiten sozialen Inklusionsbegriff sollen insbesondere auch Teilnehmende mit geringeren Chancen angesprochen werden. Ökologisches Reisen wird im Sinne von Green Erasmus besonders gefördert.

Interessierte Auszubildende und Mitarbeitende erhalten unter weitere Informationen zur Förderung.

 

Photo by Markus Spiske on Unsplash