Auch im Rahmen des neuen EU-Bildungsprogramms „Erasmus+" wird der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben wieder berufsbezogene Auslandsaufenthalte für Auszubildende und junge Beschäftigte sowie Fortbildungen für Fachkräfte der beruflichen Aus- und Weiterbildung anbieten können. In der ersten Förderrunde des neuen Programms wurden insgesamt 150 Mobilitätsstipendien bewilligt. Somit kann die Durchführung von Auslandspraktika bis ins Frühjahr 2016 sichergestellt werden. Neu hinzugekommen sind Stipendien, die es Auszubildenden ermöglichen, bis zu achtwöchige Auslandspraktika zu absolvieren. Hiermit nimmt das Projekt Bezug auf die in vielen Ausbildungsgängen mittlerweile vorgesehenen Pflichtpraktika, die auch im Ausland absolviert werden können.
Eine Einschränkung wird es hingegen bei den bislang stark nachgefragten Fördermöglichkeiten für Langzeitpraktika geben: Hier werden künftig nur noch Personen gefördert werden können, die direkt im Anschluss an ihre berufliche Erstausbildung ins Ausland gehen wollen und deren Ausbildungsabschluss noch nicht länger als ein Jahr zurückliegt.
Ausführliche Informationen über Teilnahmevoraussetzungen und das Bewerbungsverfahren können in Kürze abgerufen werden unter: www.praktikumineuropa.de