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Mehr Vergleichbarkeit in der institutionellen Weiterbildung - Workshop des DIE am 08./09. April in Köln

Der bundesdeutsche Föderalismus führt mit seinen höchst unterschiedlichen Datenansprüchen der Länder zu erheblichen Problemen und Erschwernissen bei einer bundeseinheitlichen Erfassung von Weiterbildungsdaten. Deshalb hatte der Bundesarbeitskreis ARBEIT und LEBEN beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung einen Workshop angeregt, bei dem sich die verschiedenen Akteure über dieses Problem austauschen sollten. Der Einladung war die Mehrzahl der Bundesländer gefolgt.

Ziel der Veranstaltung sollte es sein, Wege zu erörtern, eine bundesweite Weiterbildungsstatistik dauerhaft abzusichern und auszubauen. Im Mittelpunkt stand dafür die Frage, wie durch die Vermeidung von Doppel- und Mehrfachanforderungen von Daten die Ressourcen der Daten erhebenden Stellen geschont werden können.

An Hand verschiedener Beispiele von Datenanforderungen machte Theo W. Länge in seinem Vortrag die Dringlichkeit des Problems deutlich. "Hier sei das föderale System in Deutschland gefordert, seine Konsensfähigkeit unter Beweis zu stellen. Mehr Kompatibilität der statistischen Anforderungen von Bund, Land und nachgeordneten Förderbehörden liegt im Interesse aller Akteure im Weiterbildungsgeschehen."

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
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