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Können wir uns Mittelkürzungen in der Politischen Bildung leisten?

Beitrag von Deutschlandfunk vom 26.08.2024

Die Politische Bildung steht vor großen finanziellen Herausforderungen, die nicht nur die Träger politischer Bildung, sondern auch die gesamte Gesellschaft betreffen. Deutschlandfunk hat sich an diesem Wochenende ausführlich mit den geplanten drastischen Mittelkürzungen beschäftigt, und fragt: Können wir uns diese Mittelkürzungen leisten?

Was bedeuten die Kürzungen in Zahlen? Das Innenministerium schlägt für den kommenden Haushalt vor, die Etatkürzung für die Bundeszentrale für politische Bildung um 1/5 vorzunehmen. Ebenfalls von Kürzungen betroffen sind Bildungsprojekte des Bundesfamilienministeriums, die um fast 20 Prozent gekürzt werden sollen. Diese Maßnahmen treffen auf eine Zeit, in der der Frust über die Demokratie wächst und der gesellschaftliche Ton zunehmend schärfer wird. Rechtsextremistische Tendenzen gewinnen an Einfluss, während die Notwendigkeit von Aufklärung und Politischer Bildung noch nie so dringend war.

In der Sendung steht Wilfried Klein vom Bundesausschuss Politische Bildung e.V. (bap) Rede und Antwort. Der bap e.V. ist ein Zusammenschluss von 30 bundesweiten Verbänden und Einrichtungen der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, dem auch wir angehören.

Ebenfalls in dem Live-Interview mit Bettina Köster vom Deutschlandfunk kamen zu Wort: Professorin Anja Besand, von der TU Dresden, Hanna Lorenzen, Generalsekretärin der Evangelischen Akademien in Deutschland (EAD) und Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei Zeit Online.

Hier kann der Beitrag angehört werden>>

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