Gute Arbeit setzt gute Bildung voraus und beides zusammen schafft die Grundlagen für ein gutes, gelingendes Leben.
Was kann politische Jugendbildung, was können politisch reflektierte junge Menschen zu all dem beitragen? Diesen Fragen geht das vorliegende Jahrbuch von Arbeit und Leben nach und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Arbeitswelt als Gestaltungsplatz. Die Publikation basiert auf realen Veranstaltungen und Diskussionen in unserer Organisation, vor allem im Kreis der Jugendbildungsreferentinnen- und- referenten und in der KJP-Fachgruppe für „Gute Arbeit und Bildungsgerechtigkeit“; sie greift aber auch weit voraus in die Zukunft und lässt uns teilhaben an fiktiven Gesprächen im Jahre 2050 mit der Generation der dann älter gewordenen Millennials, die von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen im Rückblick auf unser Heute erzählen.
Gute Arbeit - das ist eine historische Erfahrung - fällt nie vom Himmel, sie kommt nicht von selbst, sie darf schon gar nicht ein Geschenk für wenige sein. Vielmehr muss sie immer erstritten werden - und das geht nicht im Einzelkampf, sondern nur in der Solidarität der Vielen.
Politische Jugendbildung kann hier bestimmt keine Wunder bewirken. Unser Jahrbuch möchte jedoch aufzeigen, was politische Jugendbildung sehr wohl bewirkt: Sie kann (und sollte) für den Wert, aber auch für die Hindernisse guter Arbeit sensibel machen. Sie kann (und sollte) die Phantasie beflügeln, wie eine Welt von morgen auszusehen hätte, in der ein solidarisches und gelingendes Leben auf der Grundlage guter Arbeit geführt werden kann.
Wir wünschen eine anregende Lektüre und freuen uns auf weitere lebendige Diskussionen in der politischen Jugendbildung.
Das Jahrbuch steht hier zum Download zur Verfügung oder kann kostenlos beim Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben bezogen werden. Anfragen per nehmen wir gerne entgegen.
https://www.arbeitundleben.de/images/download/AuL-Jahrbuch-2017-2018.pdf