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Innovationstransfer-Projekt „Building Houses by History

Projekttreffen in Kristiansand, Schweden vom 08.-12.07.2013

Wozu Fachwerkhäuser restaurieren? Sie sind attraktiv, aber zum Teil auch veraltet, unbewohnbar gar, allein wenn es um den Aspekt der Energieeffizienz geht. Lohnt es sich da überhaupt, Geld in die Erhaltung zu stecken, vor allem wenn das Haus unter Denkmalschutz steht und die Sanierung besonderen und meist kostspieligen Anforderungen genügen muss?

Diesen und anderen Fragen widmete sich eine Gruppe von Lehrkräften aus Dänemark, Schweden, Spanien und Deutschland, die als Zimmerleute, Maurer, Stuckkateure oder Malermeister angehende Fachkräfte ausbilden im Rahmen des Innovationstransfer-Projektes „Building Houses by History". Denn Fachwerkhäuser haben sich trotz – oder gerade – aufgrund ihrer Holzbauweise als erstaunlich dauerhafte Gebäudekonstruktionen erwiesen. Viele ihrer Eigenschaften entsprechen dem heute aktuellen Gebot des Nachhaltigen Bauens.

Insofern soll das Projekt einen Beitrag dazu leisten, im europäischen Kontext das Bewusstsein für den Wert traditioneller Bauformen und Handwerkstechniken zu steigern und die früher übliche grenzüberschreitende Mobilität im Bauhandwerk befördern.

Im Verlauf eines in Kristiansand, Schweden, abgehaltenen Projekttreffens vom 08.-12.07.2013 wurden jetzt Struktur und Inhalt eines „European Guidebook for Restoration" abgestimmt, das anhand von Praxisbeispielen und Beiträgen aus verschiedenen europäischen Ländern als Lehrbuch Impulse für die verbesserte Aus- und Weiterbildung im Bauhandwerk leisten soll.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter unten angegebenem Link.

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0