Der Arbeitskreis Internationales von Arbeit und Leben focussiert seine Arbeit
Im Hinblick auf die kommende Generation der EU-Förderprogramme ab 2014 standen die Entwicklungsperspektiven der internationalen Jugend- und Erwachsenenbildung im Zentrum der Beratungen des Arbeitskreises Internationales beim Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben. Einig waren sich die Teilnehmenden darin, dass eine Ausweitung der transnationalen Mobilitätsförderung angestrebt werden soll, da es bei den Zielgruppen eine wachsende Nachfrage für ausbildungsbezogene und berufsqualifizierende Auslandsaufenthalte gibt.
Daneben soll jedoch auch die klassische Begegnungsarbeit nicht vernachlässigt werden. Die Euro-Krise zeige, wie wichtig ein beständiger Austausch über die Zukunftsperspektiven Europas isti, um Vorbehalte und Skepsis gegenüber einer vertieften europäischen Integration entgegen zu wirken.
Für 2013 plant Arbeit und Leben eine Beteiligung am 50-jährigen Bestehen des Deutsch-Französischen Jugendwerkes und des Deutsch-Französischen Jugendaustausches, an dem sich Arbeit und Leben von Beginn an aktiv beteiligt. Erörtert wurde die Projektidee, ausländischen Jugendlichen im Rahmen von Begegnungen einen Einblick in die Vorbereitung der kommenden Bundestagswahl zu ermöglichen.