Abschlusstagung des Projekts BasisKom - BasisKompetenz am Arbeitsplatz stärken!
Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts BasisKom – Basiskompetenz am Arbeitsplatz stärken, trafen sich Mitwirkende und Interessierte zum gemeinsamen Austausch in Frankfurt. Das Verbundprojekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben mit den Landesorganisationen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen präsentierte im Haus am Dom seine Ergebnisse.
Moderiertes Kamingespräch der Akteurinnen und Akteure im Projekt BasisKom
Nach der Begrüßung und der Zusammenfassung der Arbeitsweise und Eckpunkte durch Projektleiterin Sonja Puchelski stellte Franz-Josef Jelich, wissenschaftlicher Begleiter des Projekts, die Evaluationsergebnisse vor. Insbesondere der gelungene Zugang zu den Betrieben sowie die arbeitsplatznahe und einzelfallsensible Orientierung der Angebote seien hervorzuheben, so Jelich. Während eines anschließenden informellen Austauschs konnten die Teilnehmenden die Info-Ausstellung „BasisKom - Mitten im Betrieb“ und die BasisKom-Filme als visuelle Produkte des Projekts begutachten.
Zu einem wissenschaftlichen Exkurs zum Thema „Literalität als soziale Praxis und Milieuspezifität von Literalität“ luden Prof. Dr. Helmut Bremer und Natalie Pape von der Universität Duisburg-Essen ein und öffneten den Blick für „plurale Literalitäten“ sowie die Frage nach den Literalitätskonzepten Lehrender.
Bei einem moderierten Kamingespräch tauschten sich die Akteurinnen und Akteure über Gelingensbedingungen in der Arbeit aus und Bundesgeschäftsführerin Barbara Menke betonte die besonders gelungene Umsetzung verbunden mit ihrem Dank an alle Mitarbeitenden. Einen beschwingten Abschluss bot das Improviationstheater „frei.wild“ aus Berlin mit einer etwas anderen Zusammenfassung der Veranstaltung.