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Die Monitoring Berichte des MBT Hamburg

(Extrem) rechte Strukturen und das zivilgesellschaftliche Gegenengagement Nr.5

Die Monitoring Berichte des MBT Hamburg erscheinen inF 163218038 gr
unregelmäßigen Abständen, um Interessierten aktuelle Informationen und Wissen über (extrem) rechte, rechtspopulistische und ausgrenzende Strukturen in Hamburg, aber ebenso über neue Aktivitäten und Initiativen gegen rechts zu liefern. Das Monitoring versteht sich damit als Beitrag zur fachlichen und gesellschaftlichen Debatte und möchte verschiedenen AkteurInnen eine Stimme geben, die ihre eigenen unterschiedlichen Perspektiven einbringen.

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In dieser fünften Ausgabe beleuchtet Caroline Keller Hamburger Verbindungen zum NSU-Komplex, die nicht erst mit dem Mord an Suleyman Taşkopru am 27.06.2001, sondern bereits in den 90er Jahren beginnen. Der Artikel macht deutlich, warum unter die nicht ausreichende Auseinandersetzung mit dem NSU auch in Hamburg noch kein Schlussstrich gezogen werden darf und unterstreicht die von der Familie Taşköprü schon lange gestellte Forderung nach einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in der Bürgerschaft.


Der Beitrag „Aufschrei um den Sexismus der vermeintlich Anderen - Kulturalisierung des Sexismus und die kollektive Verurteilung“ von Nissar Gardi analysiert die Diskussionen zu den gewalttätigen Übergriffen in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und Stuttgart und stellt den funktionalen Zusammenhang der Unterdrückungsverhältnisse Sexismus und Rassismus dar, wie er in der derzeitigen Debatte um den Preis tatsachlicher Unterstützung für und Solidarität mit von sexualisierter Gewalt und Rassismus Betroffenen offenbar wird. Praktisch deutlich wird dieser Zusammenhang auch in den Nachbetrachtungen vom MBT Hamburg zur Demonstration „Hände weg!“ , die Anfang Januar auf der Hamburger Reeperbahn stattgefunden hat.


Jonas Füllner, aktiv in der Initiative Refugees Welcome Karoviertel, wirft einen persönlichen Blick auf das Engagement der AnwohnerInnen aus dem Karolinenviertel zur Unterstützung Geflüchteter in den Messehallen und beschreibt den Spagat zwischen pragmatischer Hilfe für Gefluchtete und politischer Kritik.


In der Rubrik „Vermischtes“ gibt es wieder Hinweise auf Literatur, dieses Mal mit besonderem Fokus auf Publikationen zum NSU, sowie Hinweise zu einigen Projekten und Veranstaltungen.

Der Monitoring Bericht erscheint in unregelmäßigen Abständen elektronisch um Interessierten aktuelle Informationen und Wissen über (extrem) Rechte Strukturen in Hamburg einerseits, über neue Aktivitäten und Initiativen gegen Rechts andererseits zu liefern.


In Kürze wird der Bericht auch auf unserer Homepage www.beratung-gegen-rechts-hamburg.de zum Download zur Verfügung stehen.

In dieser fünften Ausgabe beleuchtet Caroline Keller Hamburger Verbindungen zum NSU-Komplex, die nicht erst mit dem Mord an Suleyman Taşkopru am 27.06.2001, sondern bereits in den 90er Jahren beginnen. Der Artikel macht deutlich, warum unter die nicht ausreichende Auseinandersetzung mit dem NSU auch in Hamburg noch kein Schlussstrich gezogen werden darf und unterstreicht die von der Familie Taşköprü schon lange gestellte Forderung nach einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in der Bürgerschaft.

Der Beitrag „Aufschrei um den Sexismus der vermeintlich ≫Anderen≪ - Kulturalisierung des Sexismus und die kollektive Verurteilung“ von Nissar Gardi analysiert die Diskussionen zu den gewalttätigen Übergriffen in der Silvesternacht in Köln, Hamburg und Stuttgart und stellt den funktionalen Zusammenhang der Unterdrückungsverhältnisse Sexismus und Rassismus dar, wie er in der derzeitigen Debatte um den Preis tatsachlicher Unterstützung für und Solidarität mit von sexualisierter Gewalt und Rassismus Betroffenen offenbar wird. Praktisch deutlich wird dieser Zusammenhang auch in den Nachbetrachtungen vom MBT Hamburg zur Demonstration „Hände weg!“ , die Anfang Januar auf der Hamburger Reeperbahn stattgefunden hat.

Jonas Füllner, aktiv in der Initiative Refugees Welcome Karoviertel, wirft einen persönlichen Blick auf das Engagement der AnwohnerInnen aus dem Karolinenviertel zur Unterstützung Geflüchteter in den Messehallen und beschreibt den Spagat zwischen pragmatischer Hilfe für Gefluchtete und politischer Kritik.

In der Rubrik „Vermischtes“ gibt es wieder Hinweise auf Literatur, dieses Mal mit besonderem Fokus auf Publikationen zum NSU, sowie Hinweise zu einigen Projekten und Veranstaltungen.

Der Monitoring Bericht erscheint in unregelmäßigen Abständen elektronisch um Interessierten aktuelle Informationen und Wissen über (extrem) Rechte Strukturen in Hamburg einerseits, über neue Aktivitäten und Initiativen gegen Rechts andererseits zu liefern.

Download hier.

Mehr Information: www.beratung-gegen-rechts-hamburg.de

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0