Die Neuen deutschen Medienmacher koordinieren Kampagne des Europarats
Die Neuen deutschen Medienmacher (NdM), koordinieren seit Anfang Februar 2016 die Kampagne des Europarats für die deutsche No Hate Speech Bewegung. Sie soll deutlich machen: Wir sind viele, wir sind laut, wir werden gehört und wir können aktiv werden. Seit Ende Juli ist die deutsche No Hate Speech - Webseite online: www.no-hate-speech.de.Dort gibt es Infos, Hilfe, Fakten, Argumente, Instrumente und Links zu allen nützlichen Angeboten gegen Hate Speech.
Zusätzlich vernetzt wird die No Hate Speech - Bewegung über Facebook, Twitter, Youtube, Snapchat und Instagram. Mitwirkende des „No Hate Speech Movements" und NdM zeigen, dass Hass im Netz nicht einfach geduldet wird. So fördert sie das Empowerment von Menschen, die sich on- und offline gegen Hetze stellen.
Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen und kann sich unter melden.
Häme, Zorn und Hass: In sozialen Netzwerken, Medien-Kommentarspalten und Foren ist Hate Speech gegen Minderheiten nicht selten an der Tagesordnung.Viele Menschen wollen das hasserfüllte Klima, das online herrscht, nicht länger hinnehmen: Als engagierte Aktivistinnen und Aktivisten schreiben sie unermüdlich gegen Hate Speech an, während dutzende Organisationen und Initiativen Tool Kits, Argumentationshilfen und Counter-Speech-Instrumente zur Verfügung stellen. Sie alle zu empowern und zu vernetzen ist das Ziel der Europarat-Kampagne „No Hate Speech“: Hassreden im Netz sollen in aller Form bekämpft werden, vor allem junge Menschen befähigt werden, sich gegen Hate Speech zu engagieren, Betroffene geschützt und gestärkt werden und klar gemacht werden, wie viele Menschen sich gegen Cyber Hetze einsetzen.
Die Neuen deutschen Medienmacher freuen sich, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ die Koordination der nationalen Umsetzung dieser Kampagne fördert.