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Der einzelne Mensch muss im Mittelpunkt stehen

Rat der Weiterbildung beschäftigt sich mit Inklusion in der Erwachsenenbildung und wählt einen neuen Vorstand

Die Mitgliederversammlung des Rates der Weiterbildung macht sich das Anliegen der Inklusion von Menschen mit Behinderung in ihren Einrichtungen zu eigen. Sie fordert dabei aktiv zum Ausbau inklusiver Strukturen in der Erwachsenen- und Weiterbildung auf.

Bestimmte Grundvoraussetzungen, wie das Wohl jedes einzelnen Menschen und seine Ganzheitlichkeit sollten im Mittelpunkt der Reformen stehen. Inklusion darf in keinem Fall zu einer Verschlechterung der bisherigen Förderung von Menschen mit Behinderung führen.

Als Vorsitzende neu gewählt wurde Prof. Dr. Aiga von Hippel von der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie löst damit Prof. Dr. Rudolf Tippelt von der Universität München ab, der nach 6 Jahren nicht wieder kandidierte.

Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurde Bernd Passens vom Deutschen Volkshochschulverband, er folgt damit Anja Eckert vom Verband Deutscher Privatschulverbände, die ebenfalls nicht wiederkandidierte. Wiedergewählt wurde Andrea Hoffmeier von der Katholischen Erwachsenenbildung Deutschland.

„Die Weiterbildung als wichtige Struktur und Aufgabe in der Bundesrepublik weiter zu etablieren ist unser Ziel als neu gewählter Vorstand. Es wird zwar viel über die Bedeutung des Lebenslangen Lernens gesprochen, aber nach wie vor denken beim Thema Bildung viele zuerst an Schule und Ausbildung. Dies muss sich ändern!" so die Vorsitzende Aiga von Hippel.

Der Rat der Weiterbildung – KAW ist ein unabhängiges Sachverständigengremium für den Bereich der Weiterbildung. Er fungiert als Forum für alle im Bereich der allgemeinen, politischen, beruflichen und der wissenschaftlichen Weiterbildung Verantwortlichen. Mitglieder im Rat der Weiterbildung – KAW sind auf Bundesebene agierende Träger, Verbände, Institute sowie Vertreter der Wissenschaft. Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben ist Mitglied des KAW.

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