Über 220 Projektträger, Sozialpartner, Akteure für die Gestaltung des Europäischen Sozialfonds und Interessierte kamen gestern  zu einer Zwischenbilanz in Berlin zusammen. Das ESF Plus-Programm „Wandel der Arbeit” kann auf eine erfolgreiche Bilanz schauen: seit 2021 sind 108 Projekte gestartet, die bereits rund 10.000 Teilnehmende in Betrieben erreicht haben. Die Projektideen sind so vielfältig wie die Branchen und aktuelle Herausforderungen in der Transformation: vom digitalen Lernen in der Hafenwirtschaft bis zum Thema Gleichstellung im Bereich Kunst und Kultur. Alle Anwesenden betonten, auch in Zukunft Ihr Engagement auf die Fortführung des ESF Plus Programms zu richten. Die konsequente sozialpartnerschaftliche Gestaltung und der starke, praxisbezogene betriebliche Ansatz seien auch im europäischen Kontext ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Die Veranstaltung wurde durch die Regiestelle Wandel der Arbeit, eine gemeinsame Initiative des Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben und des Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) umgesetzt.