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BIKnetz - Präventionsnetz gegen Rechtsextremismus gestartet

Das Bundesfamilienministerium will Nachhaltigkeit in der Rechtsextremismusprävention sichern

Das Ministerium informiert, dass das bundesweite Informations- und Kompetenznetz BIKnetz - Präventionsnetz gegen Rechtsextremismus seine Arbeit aufgenommen hat. Damit sollen neue Wege gegangen werden, um das bundesweite Engagement bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus nachhaltig zu stärken. Ab sofort steht allen Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie der Fachöffentlichkeit in Politik, Medien und Gesellschaft unter http://www.biknetz.de/ eine Wissensdatenbank zur Verfügung. Gleichzeitig beantworten Expertinnen und Experten unter der Servicenummer 030 / 284 09 539 Fragen rund um das Thema Extremismusprävention.

"Rechtsextreme versuchen ganz gezielt insbesondere bei Jugendlichen die Meinungshoheit zu erobern und Jugendliche anzuwerben", sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Damit rechtsextremes Gedankengut bei ihnen kein Gehör findet, müssen wir das Umfeld von Jugendlichen, die in den Rechtsextremismus abzugleiten drohen, stärken. Das BIKnetz stellt erfolgreiche Projekte aus ganz Deutschland vor, die anschaulich machen, wie sich Eltern, Lehrer und Jugendliche gegen rechtsextreme Einflüsse behaupten können."

Die Aufbauphase des BIKnetz wird bis Ende 2014 wird mit zwei Millionen Euro gefördert. Insgesamt stellt das Bundesfamilienministerium jährlich 24 Millionen Euro für präventiv-pädagogische Projekte und Beratungsangebote im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN zur Verfügung. Die BIKnetz-Kontaktstelle ist bei der gsub-Projektegesellschaft mbH Berlin angesiedelt.

Bundesarbeitskreis
Arbeit und Leben e.V.
Robertstr. 5a
42107 Wuppertal
Tel.: (0202) 97 404 - 0