Sprachkurse, Softwareschulungen, Soft-Skills-Seminare – lebenslanges Lernen ist die Basis der modernen Wissensgesellschaft. Doch während die Weiterbildungsausgaben der Bürgerinnen und Bürger steigen, sind die öffentlichen Ausgaben für Weiterbildung zwischen 1995 und 2012 um 41 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro gesunken. Die abnehmende staatliche Förderung geht vor allem zu Lasten von Geringqualifizierten und atypisch Beschäftigten, die oft nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen. Das sind die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie „Weiterbildungsfinanzierung in Deutschland“. Sie sensibilisiert für den Handlungsbedarf in der Weiterbildung Geringqualifizierter und atypisch Beschäftigter und verweist auf mögliche Lösungsansätze. Die aktuelle Studie, das Hintergrundpapier sowie ein Video finden Sie unter http://www.bertelsmann-stiftung.de/weiterbildungsfinanzierung.