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Ausstellung: Eine Jüdin im Untergrund

Marie Jalowicz: Ich musste in die „Illegalität“ – Eine Jüdin im Untergrund und ihre Helfer.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum und  Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg entstand die Ausstellung, die den Weg der Marie Jalowicz als Zwangsarbeiterin bei Siemens und in wechselnden Verstecken im Raum Berlins dokumentiert.

Drei Jahre lang, von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945, lebte die Jüdin Marie Jalowicz in wechselnden Verstecken in der Umgebung Berlins, um der Deportation durch die Nazis zu entgehen. Einige Zeit versteckte sich die damals 20-jährige Frau in Zeuthen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Villa Elisabeth in Wildau nahmen das zum Anlass, mehr über das Schicksal von Marie Jalowicz in Erfahrung zu bringen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen sind in einer Ausstellung zu sehen, die am 9. Februar im DGB-Haus in Berlin eröffnet wird.

 

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