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Arbeitsorientierte Grundbildung soll gestärkt werden

Pressekonferenz zur Nationalen Weiterbildungsstrategie

Die Bundesregierung und ihre Partner haben am 27. September die Weiterentwicklung der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) vorgestellt. Damit sollen Beschäftigte und Unternehmen noch stärker für Weiterbildung und Qualifizierung gewonnen werden.

Unter dem Motto „Kontinuität und Aufbruch“ enthält die Weiterbildungsstrategie konkrete Maßnahmen und neue Initiativen zur Fortentwicklung des Weiterbildungssystems sowie zur Stärkung der Weiterbildungskultur. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Personengruppen, die bisher unterdurchschnittlich an Weiterbildung teilnehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, erklärte es zum Ziel, insbesondere für gering Qualifizierte die Zugänge zur Weiterbildung zu erleichtern. Arbeitsorientierte Grundbildung, das Lesen, Rechnen, Schreiben, solle am Arbeitsplatz erworben werden können. Darüber hinaus nannte sie als zentrale Aspekte der Strategie, Aufstiegschancen zu verbessern und ein innovativeres Berufsbildungssystem zu schaffen.

Arbeit und Leben setzt sich schon seit langem für das Thema Grundbildung ein. Zentral ist hier das Projekt BasisKomNet – arbeitsorientierte Grundbildung (AoG) in Netzwerken verankern, das gemeinsam mit Kammern, Innungen und Beratungsstrukturen in Aus- und Weiterbildung Grundbildungsansätze für die Arbeitswelt verankert. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

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