Bundesfamilienministerin Giffey und Landessozialministerin Reimann treffen in Hannover mehr als 100 Respekt Coaches und Netzwerkpartner!
Vertreter des Arbeit und Leben-Projektes Jugend und Religion - JuRe nahmen an der Auftaktveranstaltung für das Bundesprogramm Respekt Coaches/Anti-Mobbing-Profis in Hannover teil. Unter dem Motto: „Lass uns reden – Reden bringt Respekt“ gaben Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Carola Reimann und die Parlamentarische Staatssekretärin im BMFSFJ, Caren Marks den offiziellen Startschuss für die Arbeit der mehr als 200 Respekt Coaches. Sie gehen an deutsche Schulen, um gegen Ausgrenzung, Gewalt und religiöses Mobbing vorzugehen - zusätzlich zur Jugend- und Schulsozialarbeit der Länder.
Mit der Expertise in den Bereichen politische Jugendbildung, Ausbildungs- und Arbeitswelt setzt der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (BAK) das Vorhaben „Jugendsozialarbeit an Schulen“ unter dem Titel „Jugend und Religion - JuRe“ bundesweit um.
„Respekt Coaches /Anti Mobbing Profis“ ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms gegen islamistischen Extremismus und verfolgt das Ziel, Jugendliche vor religiös begründeter Radikalisierung zu schützen und alternative Lebensperspektiven mit den jungen Leuten zu entwickeln. Das Programm zielt auf die Schule, als einem zentralen Lebensraum junger Leute. Hier soll mit Hilfe des Nationalen Präventionsprogramms die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure rund um den Lebensraum Schule ausgebaut werden.