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Arbeit und Leben Präsidentin Elke Hannack betont die Notwendigkeit eigenständiger Existenzsicherung

Elke Hannack wurde auf dem 20. DGB-Bundeskongress in ihrem Amt als stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende bestätigt. In ihrer Zuständigkeit für Frauen- und Gleichstellungspolitik freut sich Elke Hannack, dass der Beschluss der DGB-Bundesfrauenkonferenz „Von der eigenständigen Existenzsicherung zur selbstbestimmten Erwerbsbiografie von Frauen und Männern" einstimmig von den Delegierten des DGB-Bundeskongresses verabschiedet wurde. Mit diesem Beschluss gilt die Aufforderung an die Regierung, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Auch setzt sich Elke Hannack ein für einen geschlechtersensiblen Arbeits- und Gesundheitsschutz, denn dieser findet in „typischen Frauenberufen" zu wenig Beachtung, obwohl diese Berufe geprägt sind durch hohe psychische und physische Belastungen.
In Bezug auf das bisherige Regierungshandeln in der Gleichstellungpolitik ist Elke Hannack positiv gestimmt, kritisiert aber die immer noch bestehende Gefahr, die in dem nicht existenzsichernden Auskommen von Minijobs besteht.

Für Arbeit und Leben sind Gender Mainstreaming und damit Gleichstellung von Männern und Frauen sowie gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt grundlegende Aspekte und Zielsetzungen in der politischen Bildungsarbeit.

 

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