Was hat 1918 mit 2118 zu tun? Dazwischen liegen doch immerhin 200 Jahre! Aber dazwischen liegt vor allem auch eins: heute. In der Vergangenheit wurden Entscheidungen getroffen und Weichen gestellt, die Einfluss auf unser tägliches Leben haben. Somit stellen wir heute also auch die Weichen für die Zukunft, oder?
„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ (August Bebel) In diesem Sinne möchten wir uns mit 30 Gleichgesinnten aus Deutschland, Frankreich und Ungarn über unsere gemeinsame Vergangenheit austauschen, diese verstehen und Einfluss auf die Zukunft Europas nehmen. Wir möchten unsere Ideen für diese Welt entwickeln und andere davon begeistern.
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges treffen wir uns dazu in Berlin mit ca. 450 weiteren Jugendlichen aus der ganzen Welt und erarbeiten 100 Ideen, um sie unter anderem dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier sowie dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron vorzustellen.
Nächstes Jahr legen wir unseren Fokus mehr auf die aktuellen Konflikte und überlegen, wie wir Kriegen und deren Auswirkungen entgegentreten können. Unsere eigene Zukunft hängt eng mit der Zukunft Europas zusammen. Deswegen gestalten wir sie mit!
In drei Phasen möchten wir uns austauschen, kennen lernen und annähern. Neben der inhaltlichen Arbeit beschäftigen wir uns ebenfalls mit den Ländern und den Städten, in denen wir zu Gast sind. Wir werden auch versuchen, die anderen Sprachen besser zu verstehen und uns auszudrücken.
Interesse geweckt? Dann beschreib Deine Motivation und melde Dich schnell an, denn die Plätze sind begrenzt!
(Inhaltliche und sprachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Begegnungsphasen werden von zertifizierten Sprachmittler*innen und Seminarleiter*innen begleitet.)
Teilnehmen können alle zwischen 16 und 22 Jahren.
Hier geht es zu weiteren Informationen und zur Anmeldung.