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100 Jahre Internationaler Frauentag

Der 8. März ist in Deutschland kein Feiertag, aber seit hundert Jahren wird an das Ziel der Gleichberechtigung und Chancengleichheit erinnert, sowie dem Kampf um gleiche Rechte ein Zeichen gesetzt. Trotz der inzwischen weitgehenden Durchsetzung gleicher Rechte müssen sich Frauen heute nach wie vor mit schlechteren Bedingungen bei der Arbeit, bei der Besetzung von Führungspositionen, bei der Bezahlung und nicht zuletzt bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auseinandersetzen.

Zurückgehend auf die Textilarbeiterinnenstreiks in den USA ab 1858 wurde 1910 auf die Initiative von Clara Zetkin hin der Internationale Frauentag ins Leben gerufen. In den Ländern Dänemark, Österreich, Schweiz, USA und Deutschland wurde am 19. März 1911 der erste Internationale Frauentag gefeiert, mit der politischen Forderung nach aktivem und passivem Wahlrecht für Frauen (vgl. DGB Bundesvorstand Berlin 2009).

Das Projekt female PROFESSIONALS ist ebenfalls an den Festivitäten zum 100. Internationalen Frauentag beteiligt. Am 19. März 2011 stehen wir z.B. für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zentralen DGB-Abschlussveranstaltung für weitere Informationen rund um das Projekt zur Verfügung.

Links und Literatur:

DGB Bundesvorstand Berlin, Bereich Gleichstellungs- und Frauenpolitik:
Flyer „Geschichte des Internationalen Frauentages".
Berlin 2009.
Download unter http://www.dgb-frauen.de/themen/dokumente/historie-ift.pdf

http://www.dgb.de/presse/++co++b097015e-433d-11e0-4b99-00188b4dc422

http://www.goethe.de/ins/dk/prj/inf/deindex.htm

Scholze, Siegfried:
Der Internationale Frauentag einst und heute.
Geschichtlicher Abriss und weltweite Tradition vom Entstehen bis zur Gegenwart.
Berlin 2001

Wurms, Renate:
Wir wollen Freiheit, Frieden, Recht.
Der Internationale Frauentag.
Zur Geschichte des 8. März.
Frankfurt a.M., 1983

Bundesarbeitskreis
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